Von Wolfgang Marcus
Vorbemerkungen
Caritas heißt übersetzt Nächstenliebe. Insofern ist die Caritas mehr als eine Organisation. Sie ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen, besonders gegenüber Menschen in Not und gehört zur Grundlage (nicht nur) des Christseins. Insofern können wir davon ausgehen, dass es caritativen Handeln in Westernkotten gegeben hat, solange hier Menschen ansässig sind.
Eine entscheidende Weiterentwicklung gab es 1921, als die Dernbacher Schwestern nach Westernkotten kamen, das Elisabethheim bezogen und von da an u.a. Krankenpflege und einen Kindergarten betrieben. Dazu heißt es: „Am 3. Mai 1921 wurde das Schwesternhaus „Elisabethheim“ feierlich eingeweiht. Die ersten Schwestern wurden in Begleitung der Generalassistentin von Dernbach und der Oberinnen der Häuser in Erwitte und Horn in die geschmückte Kirche von Westernkotten geführt. Pfarrer Ronnewinkel wies auf die Patronin des Schwesternhauses, die Heilige Elisabeth, hin und sprach über die Bedeutung der neuen Schwesternniederlassung für die Gemeinde. In feierlicher Prozession wurden nach dem Gottesdienst die Schwestern zum Elisabethheim geleitet, das dann von Pfarrer Ronnewinkel eingeweiht und den Schwestern übergeben wurde.“ [1]

Abb. 1: Das Elisabethheim. Von hier aus organisierten die Dernbacher Schwestern ihre caritative Arbeit im Ort.
Im Folgenden soll die Geschichte der Caritas in unserem Ort anhand vorhandener Aufsätze und Beiträge sowie einigen zeitlichen Ergänzungen dargestellt werden.
- Erstmals geschichtliche Darstellung 1987
Erstmals wurde die Geschichte unserer Caritasgruppe im Heimatbuch von 1987 dargestellt. Dort heißt es: „Als Caritas im engeren Sinne bezeichnen wir die organisierte Hilfeleistung katholischer Christen. Neben Glaubensverkündigung und Gottesdienst gehört Caritas mit zum Wesen und Auftrag der katholischen Kirche. Der deutsche Caritas Verband e.V. mit seinen Fachverbänden und angeschlossenen Organisationen sorgt sich um Menschen in Not und Bedrängnis. Einen Teil dieses weiten Aufgabenbereiches nehmen die örtlichen Caritas-Konferenzen wahr. – In unserer Pfarrei St.-Johannes-Evangelist wurde dieses Anliegen lange Zeit mit von der kath. Frauengemeinschaft (kfd) übernommen. Um den wachsenden sozialen Aufgaben besser gerecht werden zu können, regte dann Maria Richter — Vorsitzende der kfd — die Bildung einer eigenen Caritas-Konferenz an, die dann am 2. 12. 1974 im Beisein der zuständigen Dekanatsleiterin Maria Voss aus Lippstadt gegründet wurde. 1. Vorsitzende war Marlies Podgacki. Die Kinder-Ferienerholungen der folgenden Jahre, mit Hilfe der Caritas ermöglicht, sind noch in guter Erinnerung. Oktober 1977 übernahm Hildegard Günnewig den Vorsitz, 2 Jahre später wurde sie abgelöst von Christel Friedrich und deren Stellvertreterin Anita Schröer. – Nachdem vorübergehend die Caritas-Arbeit teils zum Erliegen gekommen war, bildete sich im Februar 1984 eine neue Caritas-Konferenz, die bis heute die vielfältigen caritativen Aufgaben unserer Pfarrei ausübt. Unter der Leitung der 1. Vorsitzenden Emmy Mönnig und deren Stellvertreterin Margret Kebekus zählt sie 18 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. – Sie verstehen sich als einen Kreis von Helferinnen, die, in der Gemeinde lebend, Auge und Ohr öffnen für Nöte ihrer Mitmenschen und nach Hilfsmöglichkeiten suchen. Sie stützen, beraten, ermutigen sich gegenseitig und planen gemeinsam. Bei Tagungen auf Dekanats- und Diözesanebene erhalten sie Anregungen und fachliche Orientierung. Ihr Geistlicher Berater ist Pfarrer Norbert Gersmann. – Jede Mitarbeiterin der Caritas-Konferenz betreut einen kleinen Bezirk, mit dem sie in ständigem Kontakt steht. Sie besucht die Familien, um bei persönlichen Begegnungen etwaige Bedürftigkeit zu erkennen, die durch Krankheit, Alter oder sonstige Schwierigkeiten entstanden ist. Einmal im Monat treffen sich alle Mitarbeiterinnen im Johannes-Haus zu Informationen und Erfahrungsaustausch. Zweimal jährlich findet eine Haussammlung statt, deren Ertrag zusammen mit den Jahresbeiträgen unserer 185 Caritas-Mitglieder teils für örtliche caritative Zwecke, teils für allgemeine caritative Einrichtungen verwendet wird. Bei Notsituationen können Hilfen angeboten oder vermittelt werden: z.B. Beratungen, Krankenpflege, Familienpflege, Erholungsaufenthalte… – Besondere Zuwendung erfahren die betagten, einsamen und kranken Pfarrgemeindemitglieder. Die Mitarbeiterinnen besuchen sie zu Hause und in den naheliegenden Krankenhäusern. Zum 75., 80., 85., 86. Geburtstag sowie zu Weihnachten erweisen sie ihnen ihre Aufmerksamkeit im Namen der Caritas mit einem Geschenk.“[2]

Abb. 2: Foto aus dem Heimatbuch von 1987
- Geschichtliche Darstellung 2002
In der Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der katholischen Kirchengemeinde Sankt Johannes Evangelist hat Renate Schäfers den sehr lesenswerten Aufsatz „Caritas-Konferenz – Begegnen und Helfen“ geschrieben. [3] Im Folgenden werden einige geschichtsbezogene Abschnitte zitiert:
„…Eindeutig dokumentiert ist die Notwendigkeit, Hilfe im Sinne der Caritas für die Gemeinde zu erhalten, durch die Bemühungen des Pfarrers Franz Bokel aus Westernkotten, eine Niederlassung von Ordensschwestern zu erbitten, die im Seelsorgerischen und im Sozialen tätig werden sollen. Das besagt ein Brief, den Pfarrer Bokel im April 1914 an die Königliche Regierung in Arnsberg sendet. – Wegen des auch damals herrschenden Schwesternmangels kann der Orden der Armen Dienstmägde Christi in Dernbach die Bitte Pfarrer Bokels nicht sofort erfüllen; erst im Jahre 1921 kommen die ersten Schwestern nach Westernkotten. Der segensreiche Dienst der Ordensfrauen, 1962 verlassen die letzten Schwestern Westernkotten, ist anschaulich ausgeführt in dem Artikel „Das Elisabethheim – Eine Stätte caritativen Dienstes“ in dieser Festschrift. – Anhand einiger Dokumente aus den zwanziger und dreißiger Jahren, die im Pfarrarchiv erhalten sind, soll exemplarisch die Tätigkeit des seit 1923 in der Pfarrei bestehenden Caritasausschusses beleuchtet werden. – Aus einem „Fragebogen für Caritasausschüsse in kleinen Städten und Landgemeinden,“ dem ältesten vorhandenen Dokument, geht hervor, dass die acht Mitglieder des Ausschusses, der nach Bedarf tagt, sich aus dem Ortspfarrer und je einem Vertreter der Kirchen und der weltlichen Vereine zusammensetzt; die Ordensschwestern werden als „hauptamtliche Kräfte“ geführt. Als „Finanzierungsquelle des Pfarrcaritas-Ausschusses“ werden „Haussammlungen, Kirchenkollekten und Gaben in Naturalien“ genannt. Tätigkeitsfelder sind „Kindererholungsfürsorge und Vermittlung öffentlicher Unterstützung,“ diese Unterstützung wird gewährt durch Lebensmittel, Kleidungsstücke und Geldmittel; bezüglich der „Kranken- und Familienpflege“ heißt es, dass die Ordensschwestern des Elisabethheimes dieses besorgen. „Auf Wunsch der Schwester Oberin sind die Ordensschwestern nicht im Caritas-Ausschuss vertreten.“ Eine Begründung ist nicht angeführt.
Bemerkenswert ist ein Brief aus dem Jahre 1925 an den Ortspfarrer von Westernkotten; der Brief besagt, dass die Pfarrämter des Kreises Lippstadt sich verpflichtet haben, das Caritassekretariat zu Lippstadt durch einen jährlichen Beitrag zu unterstützen. Dieser wird auf „M.3.00 (3 Mark) je 100 Seelen“ bemessen, für die Pfarrei Westernkotten sind das „bei einer Seelenzahl von 1300 – 39,- M. (39 Mark).“
Wie die Gemeinde und der „Caritas-Ausschuss“ zum Wohle der Gemeindemitglieder zusammenarbeiten, zeigt ein vom 29. September 1925 datierter Brief des Gemeindevorstehers zu Westernkotten an den „Caritas-Ausschuss;“ Der Ortsvorsteher macht aufmerksam auf die „bedrängte Lage“ einer Familie und auf die geringe Rente einer Witwe mit fünf Kindern; Vertraulichkeit wird erwartet bei der Hilfeleistung.
Auch damals versucht man, sich Geldquellen zu erschließen durch den Verkauf von „Wohlfahrts-Briefmarken“ und eine „Sammlung von Haus zu Haus“, das ist ersichtlich aus einem Brief des Caritasverbandes für das Bistum Paderborn vom 9.12.1926.
Ein anderes Dokument (Dezember 1931) führt die Ergebnisse von Sammlungen im Winter 1931 an; besonders Naturalien (Kartoffeln, Brotkorn, Hülsenfrüchte, Fleisch und Eier) werden gesammelt, zudem Wäsche, Kleider und Bargeld; fast die Hälfte des Gesammelten geht nach auswärts, z.B. an das Kathol. Waisenhaus in Lippstadt.
Ein auffallendes Dokument in dieser Sammlung ist der sogenannte „Betriebs-Fragebogen“ vom 1. Februar 1937 der „Deutschen Arbeitsfront – Reichsbetriebsgemeinschaft Freie Berufe.“ Diese „Deutsche Arbeitsfront“ hat – wie ein Begleitschreiben des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn vom 28. Januar 1937 aussagt – innerhalb der „Reichsbetriebsgemeinschaft Freie Berufe“ eine Fachgruppe Freie Wohlfahrtspflege gebildet, die die Betriebe der katholischen Wohlfahrtspflege umfasst. Dieses Begleitschreiben des Caritasverbandes gibt Stütze zur Beantwortung des Fragebogens. Einige Fragen, die den Nationalsozialismus in Geist und Sprache deutlich machen, und die Antworten seien angeführt: Name des Betriebes: St.-Elisabethheim; Zu welchem Zusammenschluss gehörig: Deutscher Caritasverband; Betriebstätigkeit: Ambulante Krankenpflege, Kindergarten, Nähschule; Name und Wohnung des Betriebsführers: Pfarrer Schreckenberg; Name des stellvertretenden Betriebsführers: Schwester Oberin; Höchstzahl der Gefolgschaft: 6.- Unterzeichnet ist der Fragebogen von Pfarrer Schreckenberg und Schwester Rolandis, Oberin, Westernkotten, den 1. Februar 1937. – Damit es nicht zu Schwierigkeiten kommt und die Arbeit der Schwestern ungestört weitergehen kann, wird in der Begleitschrift des Caritasverbandes zu knappem, richtigem Ausfüllen des Fragebogens geraten. – Für die folgenden Jahre sind nur wenige Schriftstücke in dieser Loseblattsammlung vorhanden: Kurzberichte über die Caritasarbeit in der Pfarrei Westernkotten für die Jahre 1937 und 1938 geben als Caritaskräfte fünf Schwestern an, zudem ist die Unterstützungsfürsorge für Familien vor allem durch Lebensmittelgaben genannt. Neben den angeführten Einzeldokumenten des Pfarrarchivs ist dort ein Protokollbuch für die Jahre 1923 – 1936 mit dem Titel „Caritas-Ausschuss zu Westernkotten“ erhalten, Einnahmen und Ausgaben sind ab 1923 festgehalten. – Das 1. Protokoll, 16.12.1923, beziffert die Abgabe für den Caritasverband auf 32 Billionen (Inflation!) als 2/5 der Kirchenkollekte. Fünf Namen, die „sämtlichen Mitglieder“ der Caritasausschusssitzung, sind angeführt. unter ihnen Pfarrer Ronnewinkel.
Die soziale Lage einiger Bewohner des Ortes ist ablesbar an folgenden Aufzeichnungen: Gutscheine für Brot und Bargeld werden verteilt; eine Spende von 9 Zentnern Kartoffeln zur „Verteilung an Bedürftige“, gegeben vom „Landwirtschaftlichen Lokalverein zu Westernkotten“ wird mit Datum vom 17.12.1923 angeführt.
Auch von anderer Seite wird das Bemühen des Caritasausschusses gestützt, z.B. durch eine Sammlung des Kathol. Müttervereins, vor allem Naturalien (Mehl, Wurst, ein Ei oder zwei Eier) sind angeführt, 9.1.1924. Anlässlich des Schützenfestes, 21.7.1924, ist eine Geldspende von 45,30 Mark angegeben, und zur gleichen Zeit werden Naturalien und Bargeld bei einer Hochzeit gespendet als Gabe für Bedürftige.
Am Beispiel einer Büchsensammlung, durchgeführt durch die Jungfrauen am 27.3.1927, werden die Verpflichtungen für Paderborn, die „hiesigen Ordensschwestern“, den Caritasverband Lippstadt, die Rechnungen der Geschäftsinhaber für Geliefertes genau aufgelistet. Stichpunktartig halten die Sitzungsprotokolle aus den Jahren 1925 – 1936 die Zuwendungen an bedürftige Familien fest; die kleinen Geldbeträge und Sachspenden machen deutlich, wieviel Not in einigen Familien des Ortes herrscht; einige Beispiele seien angeführt: „… 2 Hemden bewilligt… – …pro Woche 1 Brot… – …für das Schulkind…wird für die Wintermonate per Tag 1 Tasse Milch mit Semmel bewilligt…“, als „Weihnachtsunterstützungen“ werden gegeben 5,00 Mark an einige Familien; zur Unterstützung von Erstkommunikanten werden 7 Paar Schuhe angeführt. (Protokoll vom 9.3.1926) – Aus diesen Einzelangaben ist zu ersehen, dass in diesen Jahren auch in unserem Ort erhebliche Not eine Reihe von Familien bedrückt und die Mitglieder des Caritasausschusses bemüht sind, etwas Hilfe zu leisten.
Trotz dieser Situation ist man bestrebt, über den Tellerrand hinauszusehen, besonders wenn es darum geht, Kindern zu helfen. Seit dem 1. Weltkrieg ist die ländliche Bevölkerung aufgerufen, „Kinder aus der städtischen und Industriebevölkerung“ aufzunehmen. Der Ortspfarrer Ronnewinkel ist jeweils Ansprechpartner für die weltlichen und kirchlichen Stellen. Listen, die im Pfarrarchiv erhalten sind, zeigen, dass eine Reihe von Familien seit 1916 Kinder aufgenommen haben.
Auf Dokumente aus den Jahren 1921 sei besonders verwiesen:
In dem Brief vom 18.4.1921 des Amtmanns von Erwitte an Pfarrer Ronnewinkel zwecks Unterbringung von Kindern „der städtischen und Industriebevölkerung“ ist zu lesen, „(…) die noch immer sehr schwierige Ernährungslage in den Industriezentren und die dadurch hervorgerufene Unterernährung von Tausenden von Kindern erfordern auch in diesem Jahre wieder eine ganz besonders rege Tätigkeit, umso mehr, da das Interesse der Landbevölkerung geschwunden ist. Ich bitte daher nach Kräften das Liebeswerk zu fördern, insbesondere durch Aufklärung der Bevölkerung von der Kanzel aus.“
Wie sehr überzeugende Worte zur Hilfe bewegen können, zeigt die spontane Bereitschaft von 21 Westernkötter Familien, Kinder aufzunehmen, nachdem ein Dortmunder Kaplan am Himmelfahrtsfeste 1921 in der Kirche gesprochen hat.
In der Pfingst-Nr. der Zeitung „Der Patriot“, Westernkotten, 10.Mai 1921, ist unter dem Titel „Karitastat“ zu lesen:
„Ein praktisches Beispiel, wie dem Reden die Taten folgen können, wenn die Worte in empfängliche Herzen fallen, gab vor kurzem unsere Pfarrgemeinde. Am Himmelfahrtsfest sprach auf Einladung des Ortspfarrers ein Kaplan aus der Liebfrauenpfarrei in Dortmund über die ungeheure Not der Stadtkinder, und zwar mit solcher Wärme und Überzeugungskraft, dass noch am nämlichen Tage 21 Familien, darunter auch eine Reihe schlichter Leute aus dem Arbeiterstande und kleiner Beamter sich zur Aufnahme eines Stadtkindes bereit erklärten. Wenn in allen ländlichen Bezirken unseres Kreises eine gleiche „Karitaswilligkeit“ herrschte, wäre es ein Leichtes, Hunderten von notleidenden Kindern für einige Zeit Erholung und bessere Verpflegung zuteilwerden zu lassen. Darum: Vivant sequentes!“
Dass nachfolgenden Familien dieses Tun ein Ansporn gewesen sein mag, ist zwei Briefen des Caritasverbandes für das Bistum Paderborn an den Herrn Pastor zu entnehmen. Aus dem ersten Brief (17.7.1930) geht hervor, dass Kinder aus Ost-Oberschlesien in der Gemeinde untergebracht sind, im zweiten Brief (9.8.1930) ist eine Pflegefamilie benannt, die ein Kind aus Polen aufgenommen hat. – Diese Beispiele zeigen, die Bereitschaft vieler Familien unseres Ortes zu helfen, zudem wird deutlich, dass der Einfluss der Geistlichkeit ausschlaggebend gewesen sein mag.
In den Jahren 1940 – 1950 ist die caritative Arbeit in Westernkotten ganz von den Dernbacher Schwestern übernommen worden. Die segensreiche Tätigkeit der Ordensfrauen in dieser Kriegs- und Nachkriegszeit wird in der mündlichen Überlieferung älterer Bewohner von Westernkotten wachgehalten.
Für die fünfziger und sechziger Jahre finden sich keine Unterlagen; sicherlich ist im Ort in echter caritativer Gesinnung, z.T. mit den Ordensschwestern, nicht nur in Form von Nachbarschaftshilfe Not gelindert worden.
Dann ist Caritasarbeit von der Frauengemeinschaft mitübernommen worden. Dass Sorge getragen wird für die älteren Gemeindemitglieder zeigen Briefe aus den Jahren 1970 – 1972, die an den Caritasverband – Geschäftsstelle Lippstadt – gerichtet sind und angemessene Beträge aus Kreismitteln erbitten für Aktivitäten der Pfarrcaritas in der „Altenbetreuung,“ unterzeichnet ist die Korrespondenz, die Fahrten, Altentage und kleine Aufmerksamkeiten bei Hausbesuchen, besonders zu Weihnachten anführen, von Pfarrer Norbert Gersmann.
Außerdem liegt für die Jahre 1973 und 1975 ein Briefwechsel mit dem Caritasverband Paderborn vor; es geht um Erholungs- und Kurmaßnahmen für ältere Menschen ab 65 Jahren im Haus Fredegras (1973) und für die Pension Wieners (1975).
„Um den wachsenden sozialen Aufgaben besser gerecht werden zu können, regte dann Maria Richter – Vorsitzende der kfd – die Bildung einer eigenen Caritaskonferenz an, die dann am 2.12.1974 im Beisein der zuständigen Dekanatsleiterin Maria Voss aus Lippstadt gegründet wurde. Erste Vorsitzende war Marlies Podgacki,“ so heißt es im Heimatbuch.
Drei Jahre lang hat die Gründungsvorsitzende Marlies Podgacki die Caritas-Konferenz geleitet; die im Pfarrarchiv vorhandenen Tätigkeitsberichte weisen rege Aktivität vor allem im Bereich der „Altenbetreuung“ auf. Die Zusammenarbeit mit der Frauengemeinschaft, dem Pfarrgemeinderat und mit der evangelischen Kirchengemeinde ist erwähnenswert, zudem wird Jugenderholung durchgeführt; Jugendfreizeiten auf Borkum und in Altena sind benannt.
Die Caritas-Konferenz wird nach dem Ausscheiden von Marlies Podgacki als 1. Vorsitzende (Okt. 1977) zunächst von Hildegard Günnewig als 1. und Christel Friedrich als 2. Vorsitzende weitergeführt; Ende 1979 werden Christel Friedrich 1. Vorsitzende, Anita Schröer 2. Vorsitzende, Renate Aschendorf Schriftführerin und Mechthild Vollmer Kassiererin. Zielgruppe der Arbeit bleiben weiterhin die alten Menschen.
Seit 1982 ruht dann offiziell die Arbeit der Caritaskonferenz. Zu Beginn des Jahres 1984 bildet sich eine neue Caritasgruppe. In Beisein der Dekanatsleiterin Maria Voss findet am 13.2.1984 die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorstandes statt; erste Vorsitzende wird Emmy Mönnig, Margret Kebekus 2. Vorsitzende und Kassiererin, Schriftführerin wird Hildegard Petter. Pfarrer Gersmann ist Geistlicher Berater. 1987 werden Emmy Mönnig und Margret Kebekus durch Wiederwahl bestätigt, Elisabeth Ludwigt wird Geschäftsführerin; 1990 erfolgt die Wiederwahl von Emmy Mönnig, Edeltraud Mischnick wird 2. Vorsitzende.
Ein Tätigkeitsbericht der Jahre 1984/85 zeigt, mit welchem Elan und Bemühen die Arbeit aufgenommen wird. Im Verlauf des ersten Jahres werden 19 Helferinnen gewonnen. Hausbesuche zur Kontaktaufnahme und zur Werbung von Mitgliedern, eine Karnevalsfeier, ein Seniorenausflug, eine Weihnachtsfeier bestimmen die äußeren Höhepunkte des 1. Jahres; Haussammlungen und Krankenbesuche im Erwitter Krankenhaus und bei Hauskranken werden durchgeführt.
Im Jahre 1985 wird die Arbeit erweitert durch Kontakte zu den Altenheimen; auf ökumenischer Ebene finden in beiden Häusern vorweihnachtliche Feiern statt. Weiter kommen in dem Jahr Besuche in den beiden Lippstädter Krankenhäusern hinzu; die Tradition, älteren Pfarrgemeindemitgliedern zum Geburtstag zu gratulieren, wird weitergeführt. Diese äußeren Eckpunkte – zusammen mit regelmäßigen Konferenzen –
bestimmen seitdem die Caritasarbeit in unserer Gemeinde. Die stille Hilfe – besonders in Notfällen – die vor allem die Arbeit so sinngebend macht, ist nicht dokumentierbar. Dieses Tun ist fast ein Balance-Akt zwischen Nähe und Distanz und erfordert viel Sensibilität.
Ebenfalls im Jahre 1985 wird durch die Anerkennung der neuen Satzung die Caritaskonferenz unserer Pfarrgemeinde aufgenommen in den Diözesanverband der Caritaskonferenzen des Erzbistums Paderborn und in den Verband der Caritaskonferenzen Deutschlands. Die Präambel regt an zu „solidarischer Hilfe in der Gemeinde“ und zu dem Bemühen, bei „gewandelter Not (…) neue Inhalte und Formen des Dienstes zu entwickeln.“ Das ist Richtschnur für die Caritasarbeit.
Nach vierzehn Jahren Vorstandsarbeit wird Emmy Mönnig am 11.8.1997 verabschiedet, zudem wird ihr großes soziales Engagement – mit besonderem Schwerpunkt in der Alten- und Krankenbetreuung – am 4.1.1998 beim Neujahrsempfang in Erwitte durch Bürgermeister Fahle gewürdigt.
Durch Neuwahl wird am 11.8.1997 Ursula Hülsböhmer 1. Vorsitzende, Edeltraud Mischnick bleibt 2. Vorsitzende, Marlies Deimel wird Kassiererin, seit Januar 1998 ist Renate Schäfers Schriftführerin. In dieser Konstellation wird die Arbeit – zusammen mit 15 Helferinnen – erbracht. Bei all unserem Bemühen bedürfen wir sehr der Ermutigung, die wir vor allem von unserem Präses Pfarrer Heinz Müller erfahren.
Hauptanliegen ist weiterhin, die Beziehung zu alten und kranken Menschen zu pflegen, dem alten Menschen das Gefühl zu vermitteln, dass er Subjekt des Handelns bleibt und sein Leben selbst gestaltet und durch die Aktivitäten der Caritas sinnvolle Anregungen bekommen kann.
Einige Vorhaben unserer heutigen Tätigkeit sollen angeführt werden – ein Faltblatt gibt Auskunft über die Angebote des jeweiligen Jahres; zum einen sind wieder die Fahrten für die älteren Menschen zu nennen, die Fahrten weiten die Welt, denn die Welt wird mit zunehmendem Alter kleiner, sie lassen zudem Gemeinschaft erfahren, das ist auch die Intention der Feste, die gefeiert werden, z.B. das Frühlingsfest und das adventliche Beisammensein. Außerdem werden in jedem Jahr die Kranken und die älteren Gemeindemitglieder von Pfarrer Heinz Müller und der Caritas-Konferenz – in Zusammenarbeit mit der Caritas-Sozialstation in Erwitte – zum Krankentag eingeladen.
Höhepunkt des Nachmittags sind nach gemeinsamem Kaffeetrinken der Gottesdienst und die Spendung der Krankensalbung, die Mut machen und Kraft für den Alltag schenken soll. – Seit Herbst 1999 lädt die Caritas-Konferenz alle zwei Monate zum „Morgen der Begegnung“ ein. Ein Gottesdienst mit Pfarrer Müller und das anschließende Frühstück lassen Gemeinschaft erleben. Danach folgen jeweils unterschiedliche Angebote, die ein Mittun ermöglichen und ein wenig aus der Isolation herausführen.
Ganz viel Freude bringt die Tanz- und Gymnastikgruppe, die von Julius Aust gegründet ist und sich reger Beteiligung erfreut. Bewegung bei Musik wird durch die engagierte Leitung von Margret Poschadel, die seit 1990 die Gruppe leitet, zu einem Erlebnis. Die Freude wird weitergegeben durch Auftritte bei Festen der Caritas-Konferenz. – Etwas Mitarbeit wird auch im Pastoralen geleistet durch die Vorbereitung von Andachten im Laufe des Kirchenjahres und auch durch die Begleitung bei Beerdigungen von Verstorbenen, die nur wenige Angehörige haben; die Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz schließen sich denen des Rafael. Vereins an, der im November 1997 auf Anregung von Pfarrer Müller gegründet wird. – Nicht unerwähnt darf bleiben die gute Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen, den Schwestern der Caritas-Sozialstation in Erwitte, besonders Schwester Ursula Hecker, die Leiterin, ist uns eine große Stütze.
Wenn auch die Arbeit der Caritas-Konferenz hauptsächlich gemeindeorientiert ist und die Nöte im eigenen Umfeld vorrangig sind, so gehört zu einer caritativen Grundhaltung der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. Anlass bietet sich besonders bei Katastrophen weltweit. Finanzielle Unterstützung kann geleistet werden – auch in diesen Fällen – durch Sammlungen zweimal im Jahr; hierbei geht es nicht nur um das Bitten um Spenden, sondern auch um die Kontaktpflege mit den Bewohnern der Bezirke jeder einzelnen Mitarbeiterin.
Insgesamt ist die Arbeit in der Caritasgruppe sinnstiftend und erfüllend für die Mitarbeiterinnen. Enttäuschungen sind zwar nicht ausgeschlossen, aber positive Erfahrungen überwiegen. Die eigene Sicht der Dinge ändert sich durch den Kontakt mit Menschen, deren Lebenswelt bisher unbekannt war.
…Zum Schluss sei ein Blick in die Zukunft gewagt. In unserer sich ständig ändernden Welt wird sich auch die Arbeit in den Caritas-Konferenzen ändern. Vieles des Bewährten wird bleiben, aber es müssen auch neue und zeitgemäße Formen der Hilfe entwickelt werden. Wenngleich „Soziales Engagement und viel Phantasie“ (Hellmut Puschmann) ganz wichtig sind, so sind „Sachverstand und inhaltliche Kompetenz“ (Klaus Hemmerle) notwendig, und darum bedarf es der Weiterbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ehrenamtlich tätig sind; zudem sind die Formen der Mitarbeit zu überdenken. Der Diözesan-Pastoralrat ist sich dessen bewusst, es heißt in einer Vorlage des Pastoralrates mit dem Titel „Ehrenamt – heute Gemeinde von morgen gestalten,“ häufig ist der Wunsch “ nach einer zeitlich begrenzten, projektbezogenen ehrenamtlichen Tätigkeit.“ Das ist für unsere Arbeit zu bedenken. – Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der örtlichen Caritas-Konferenzen im kommenden Pfarrverbund. Eigenständigkeit ist wegen der notwendigen Ortsnähe und der sich gegenseitig stützenden Mitarbeiter in kleinen Gruppen notwendig; Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit anderen Caritas-Konferenzen des Pfarrverbundes sind sicherlich wünschenswert und befruchtend. – Wenn wir – die Mitarbeiterinnen unserer Caritas-Konferenz – einen kleinen Beitrag leisten können zur Zielsetzung der Caritas, die Prälat Hellmut Puschmann, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, beim ersten Paderborner Caritas-Kongress im Dezember 2000 so formuliert hat: „Durch die Caritas ist die Kirche in einer säkularen Gesellschaft präsent,“ dann ist unser Tun sinnvoll und sinnstiftend. – Angesichts der Gewissheit, dass wir Menschen allein nichts vermögen, dass wir vielmehr der Hilfe Gottes bedürfen und der Gemeinschaft der Mitmenschen, sollen abschließend Worte des Psalmisten stehen, in denen sich visionär auch unser Anliegen verdichtet: „Aber eines brauche ich, und darum bitte ich den Herrn: eine Handvoll Menschen, die meine Sicht teilen, eine Handvoll Menschen, die immer wieder zusammenkommen, versammelt sind in deinem Namen und erfahren, dass du, Gott, mitten unter uns bist. Nur so werden wir der Versuchung zur Resignation widerstehen, nur so werden wir das Unmögliche möglich machen: Friede und Gerechtigkeit (…).“ [Psalm 27, Ausschnitt, freie Nachdichtung eines unbekannten Verfassers…]
- Entwicklung 2002 bis 2024
Die Entwicklung seit 2002 kann ich aus den Eintragungen in der jährlich angefertigten Kirchenchronik und der Jahreschronik für Bad Westernkotten darstellen:
2002
- 18.1.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Referat von Karin Weber „Vom Fertigprodukt zum Imitat.“
- 26.1.: Altkleidersammlung von Caritas und Kolping, die Pfadfinder helfen beim Einsammeln.
- 7.2.: Beim Krankentag im Rahmen der Festwoche zum 100-jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde engagiert sich auch die Caritas.
- 3.3.: Filmnachmittag mit Kaffee und Kuchen.
- 15.3.: „Morgen der Begegnung“ mit Lesung religiöser Literatur.
- 15.3.: Kreuzwegandacht
- 11.4.: Wahl des Leitungsteams; Ursula Hülsböhmer wird als 1. Vorsitzende bestätigt, neu im Amt der 2. Vorsitzenden jetzt Roswitha Spiekermann. Insgesamt sind derzeit 18 Frauen in den Reihen der Caritas aktiv.
- 17.4.: Frühlingsfest für alle Seniorinnen und Senioren im Johannes-Haus mit einem bunten Programm aus Gedichten, Sketchen, Liedern und Darbietungen.
- 10.5.: Maiandacht.
- 16.5.: Die Caritas organisiert den Helferinnenausflug nach Rheda.
- 17.5.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Referat zum Thema „Die Macht der Vollmacht“.
- Juni: Caritas-Haussammlung.
- 19.7.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Referat von Herrn Weber „Umweltschutz beginnt zu Hause“.
- Ab 3.9. wieder Gymnastik-Kurs im Johannes-Haus.
- 11.9.: Ausflugsfahrt der Senioren zum Kloster Dalheim.
- 20.9.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag zu den Freizeiten der Caritas.
- 22.9.: Caritassonntag – Verteilung des Prospekts „Straßenkinder in Königsberg“.
- 11.10.: Rosenkranzandacht.
- November: Caritas-Haussammlung
- 3.11.: Im Rahmen des Seniorenkinos wird der Film „Homo Faber“ gezeigt.
- 22.11.: „Morgen der Begegnung“; Referat von Herrn Rudolph zum Thema „Vorbereitung auf den Ruhestand“.
- 25.11.: „Elisabeth-Tag“ für die Mitarbeiterinnen.
- 10.12.: Seniorenweihnachtsfeier im Johannes-Haus.
2003
- 12.1.: Im Seniorenkino wird „Die Feuerzangenbowle“ gezeigt.
- 17.1.: „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst und Texten von Cilly Verspohl, einer westfälischen Dichterin.
- 13.2.: Gemütliches Beisammensein mit den ehemaligen Mitarbeiterinnen der Caritas-Konferenz.
- 2.3.: Seniorenkino „Ein Herz und eine Krone“.
- 21.3.: „Morgen der Begegnung“. Referat von Karin Weber zum Thema „Lebensmittel kennen und auswählen.“ Um 17 Uhr gestaltet die Caritas die Kreuzwegandacht.
- 7.5.: Buntes Frühlingsfest im Pfarrheim mit Musik, Gedichten und Darbietungen des Kindergartens.
- 9.5.: Die Caritas gestaltet die Maiandacht.
- 16.5.: „Morgen der Begegnung“ mit Vortrag von Doris Hoppe-Hiegemann zum Thema „Ökologische Landwirtschaft“.
- 3.6.: Krankentag, ausgerichtet von Pfr. Heinz Müller, der Caritas-Sozialstation Erwitte und der hiesigen Caritas-Konferenz.
- 18.7.: „Morgen der Begegnung“; Referent: Imker Heinz Zerfass zum Thema „Über Bienen und Bienenprodukte.“
- 11.9.: Senioren-Sommerfahrt zur Ida-Kirche nach Herzfeld, die in diesem Jahr 100 Jahre alt wird.
- 19.9.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Markus Beck zum Thema „Gedächtnistraining.“
- 17.10.: Die Caritas gestaltet die Rosenkranzandacht.
- 9.11.: Seniorenkino im Johannes-Haus. Es wird der Film „Good bye, Lenin“ gezeigt.
- 21.11.: Wieder „Morgen der Begegnung.“ Danach gibt es einen Vortrag zum Thema „Frauen in der Bibel“. Referentin: Schwester Christhild Neuheuser.
- 10.12.: Adventliche Feier für Senioren mit Kaffeetafel und besinnlich-festlichem Programm.
2004
- 11.1.: Seniorenkino mit dem Film „E-Mail für dich“.
- 16.1.: „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst, Frühstück und anschließendem Vortrag von Ursula Meinschäfer zur Fußgymnastik.
- 27.2.: Kreuzwegandacht, gestaltet von der Caritas-Konferenz.
- 7.3.: Seniorenkino mit dem Film „Tief wie der Ozean“.
- 19.3.: „Morgen der Begegnung“ mit Frühstück und Lesungen des Literaturkreises der Heimatfreunde.
- 28.4.: Frühlingsfest f. Senioren im Johannes-Haus mit Tänzen, Liedern und Gedichten.
- 11.5.: Krankentag, in Zusammenarbeit mit der Caritas-Sozialstation
- 12.5.: Ausflug d. Helferinnen im kirchlichen Dienst, vorbereitet von der Caritas-Konferenz
- 14.5.: Maiandacht, gestaltet von der Caritas-Konferenz
- 21.5.: Wieder „Morgen der Begegnung“, dieses Mal mit Vorträgen zu seniorengerechtem Wohnen und Hilfsmitteln im Alter.
- 6.6: Beteiligung beim ökumenischen Pfarrfest
- 16.7.: „Morgen der Begegnung“ mit Heilpraktikerin Renate Grochla als Referentin.
- 17.9.: Beim „Morgen der Begegnung“ spricht der Religionspädagoge Georg Karbowski zum Thema „Mit allen Sinnen leben“.
- 22.9.: Jahresausflug der Senioren nach Meschede zum Hennesee und nach Königsmünster.
- 8. u. 29.10.: Rosenkranzandachten, gestaltet von der Caritas-Konferenz.
- 7.11.: Im Rahmen des Seniorenkinos wird „Das Wunder von Bern“ gezeigt.
- Am 19.11. feiert die Caritas ihr 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen eines Festaktes werden fünf Frauen mit dem Elisabeth-Kreuz geehrt.
- 8.12.: Adventsfeier für Senioren
2005
- 9.1.: Filmnachmittag – „Martin Luther“
- 10.1.: Die Senioren-Gymnastikgruppe trifft sich zum gemütlichen Beisammensein im Wall-Café. Die Kurse beginnen wieder am 17. und 18. Januar.
- 21.1.: „Morgen der Begegnung“ – Referent: Apotheker Brinkmann, Erwitte; Thema „Homöopathie“
- 25.2.: Kreuzwegandacht – gestaltet von der Caritas-Konferenz
- 6.3.: Im Rahmen des Seniorenkinos wird „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ gezeigt.
- 18.3.: „Morgen der Begegnung“ – „It’s teatime“ – Referenz Herr Heinz Schulten
- 13.4.: Frühlingsfest im Johannes-Haus für Senioren. Etwa 80 Teilnehmer werden von Olga Rempel am Keyboard, den Kindern des Elisabeth-Kindergartens und der Caritas-Gymnastikgruppe unterhalten.
- 19.4.: Heilige Messe mit Krankensalbung und anschließendem Kaffeetrinken für Senioren und Kranke.
- 6.5.: Maiandacht – gestaltet von der Caritas-Konferenz
- 20.5.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag der Entspannungspädagogin Ursula Meinschäfer.
- 22.6.: Dekanatscaritastreffen im Johannes-Haus, Thema „Leben mit Demenzkranken“ – Referentin: Frau Janzen-Burchard
- 15.7.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Referat zum Zusammenleben der Generationen. Referent. Georg Narkowski
- 7.9.: Sommerfahrt der Senioren zum Bergkloster Bestwig.
- 14.9.: Tagesveranstaltung für Ehrenamtliche im Liborianum in Paderborn. Referat von Dipl. Theologe Matthias Menke „Christlich Werte als Wegweiser in einer haltlosen Zeit“
- 16.9.: „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Steffen Rudolf von der Sparkasse.
- 6.11.: Filmnachmittag für Senioren mit dem Film „Sophie Scholl – die letzten Tage.“
- 18.11.: „Morgen der Begegnung“ mit Märchen von Hans Christian Andersen.
- 30.11.: Vorweihnachtliche Feier mit älteren Mitbürgern im Johannes-Haus
- 6.12.: Weihnachtsfeier im Haus „Tanneneck“
- 9.12.: Weihnachtsfeier im Haus „Am Osterbach“.
2006
- 20.1. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst, Frühstück und einem Vortrag von Silvia Surendorf, der Leiterin der Caritas-Sozialstation Erwitte und Anröchte, zum Thema Altwerden.
- 5.2. Im Rahmen des Seniorenkinos wird der Film „Die Asche meiner Mutter“ gezeigt.
- 14.2. Bildungstag zum Thema „Caritas im Pastoralverbund Erwitte“
- 5.3. Seniorenkino-Film „Papst Johannes XXIII“
- 17.3. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst und anschließendem Vortrag des Theologen Matthias Menke zum Thema „Christliche Tugenden – Wegweiser in einer haltlosen Zeit“.
- Frühlingsfest der Senioren am 29.3.
- 31.3. Kreuzwegandacht, gestaltet von der Caritas-Konferenz
- 2.4. Seniorenkino mit dem 2. Teil des Films über Papst Johannes XXIII.
- 25.4. Krankensalbung mit anschließendem Kaffeetrinken.
- 19.5. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Monika Lichte über richtige Ernährung im Alter.
- 21.7. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst. Anschließend Gedächtnistraining mit Ursula Meinschäfer.
- 21.7. Die Caritas weist im Mitteilungsblatt darauf hin, dass sie nicht ausreichend Personal hat, um zum Beispiel die Haussammlung flächendeckend durchzuführen.
- Am 1.u.9. August veranstaltet die Caritas für die Senioren der beiden Heime einen unterhaltsamen Nachmittag.
- 6.9. Ausflug nach Rietberg zum Haus der Begegnung, Institut Vita.
- 15.9. „Morgen der Begegnung“, unter anderem mit Herbstgedichten.
- 1. Seniorenkino der neuen Wintersaison am Sonntag, dem 1.10., mit dem Film „Die Novizin“.
- 5. 11. Kinosonntag mit dem Film „Die syrische Braut“.
- 17.11. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst, anschließendem Frühstück und einem Referat der Heilpraktikerin Mechthild Hasse-Schrage über die „Schüßler Salze“.
- Ab 18.11. Herbstsammlung.
- 20.11. Feier des Elisabeth-Tages mit Pfarrer Müller.
- 13.12. Vorweihnachtliche Feier für die älteren Angehörigen der Pfarrgemeinde mit einem Referat des Diplom Theologen Matthias Menke.
2007
- 14.1. Filmsonntag mit dem Film „Die Reise der Pinguine“.
- 26.1. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag über die Kunst des Teebrauens und -trinkens.
- 4.2. Filmsonntag mit dem Film „Das Leben der Anderen“.
- 4.3. Filmsonntag mit dem Film „Wie im Himmel“.
- 16.3. Kreuzwegandacht
- 23.3. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Carol Lara de Poschadel über Mexiko.
- 29.3. Frühlingsfest mit Liedern, Tänzen und Gedichten für alle älteren Menschen. Teilnahme eines Drehorgelspielers und des Elisabeth-Kindergartens.
- 17.4. Wieder Krankentag, durchgeführt von der Caritas.
- 11.5. Maiandacht
- 25.5. „Morgen der Begegnung“, diesmal mit einem Vortrag der Heilpraktikerin Hasse-Schrage zum Thema „Fit und vital mit Schüßler-Salzen“.
- 25.5.-16.6. Sommersammlung „Dazu gehören“
- 27.7. „Morgen der Begegnung“ mit Schlagern aus den Zwanzigern von und mit dem Lehrer Ralf Repohl.
- 6.9. Vorstandssitzung mit Referat zum Thema „Gespräche am Krankenbett“.
- 13.9. Senioren-Sommerfahrt nach Paderborn.
- 28.9. Beim „Morgen der Begegnung“ referiert Nina Schütz, PTA in der Adler-Apotheke Erwitte, über Homöopathie.
- 7.10. Kaffeetrinken und Filmnachmittag mit dem Film „Schachnovelle“.
- 12.10. Rosenkranzandacht
- 4.11. Kinonachmittag mit dem Melodram „Der Duft von Lavendel“.
- 19.11. Feier des 800. Geburtstags der Heiligen Elisabeth im Kreis der Mitarbeiterinnen mit Pfarrer i. R. Müller.
- 23.11. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag der Entspannungspädagogin Ursula Meinschäfer.
- Ab 24.11. Wintersammlung unter dem Motto „Türen öffnen“.
- 6.12. Vorweihnachtliche Feier für Seniorinnen und Senioren.
- 7.12. Weihnachtsfeier im Haus „An den Salinen“
- 13.12. Weihnachtsfeier im „Haus am Osterbach“.
2008
- 13.1. Die Caritas zeigt den Film „Ich bin Sam“.
- 18.1. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst und Vortrag über die Tee-Zubereitung.
- 27.2 Kreuzwegandacht
- 2.3. Filmnachmittag; gezeigt wird „Der kleine Prinz“.
- 12.3. Frühlingsfest der Senioren mit Aufführungen des Elisabeth-Kindergartens.
- 1. April: Krankentag gemeinsam mit Pfarrer i. R. Müller.
- 23.4. Fahrt zum Kloster Dalheim für alle Helferinnen im kirchlichen Dienst.
- 9.5. Maiandacht
- 16.5. „Morgen der Begegnung“: Pastor Pohlschmidt referiert über die Polizeiseelsorge.
- Ab 24.5. Caritas-Haussammlung.
- 18.7. „Morgen der Begegnung“ mit Filmen von Gerhard Vogt.
- 8.9. Wallfahrt nach Kevelaer.
- 15.u.16.9. Beginn neuer Gymnastikkurse unter Leitung von Margret Poschadel.
- 19.9. „Morgen der Begegnung“ mit Vortrag der Heilpraktikerin Mechthild Hasse-Schrage zum Thema „Ich bin sauer!“ – Übersäuerung und ihre Behandlung.
- 24.9. Halbtagesfahrt nach Nordkirchen muss wegen zu geringer Teilnahme ausfallen.
- 5.10. Filmnachmittag mit dem Film „Kirschblüten-Hanani“.
- 10.10. Rosenkranzandacht.
- 9.11. Filmnachmittag – „Chocolat“.
- Ab 15.11. Caritas-Wintersammlung.
- 17.11. Elisabethtag für die Mitarbeiterinnen mit Pfr. i. R. Müller
- 21.11. „Morgen der Begegnung“, bei dem eine Buchhändlerin Bücher für jedes Alter vorstellt.
- 3.12. Besinnliche Adventsfeier, unter anderem mit einem Auftritt der Kinder des Elisabeth-Kindergartens und einem Referat von Heinz-Georg Büker, Weckinghausen.
- 9.12. Weihnachtsfeier im Haus „An den Salinen“.
- 10.12. Weihnachtsfeier im „Haus am Osterbach“.
2009
- 16.1. Beim „Morgen der Begegnung“ gibt es einen gut besuchten Vortrag über Vorsorgevollmachten.
- 21.1. Annette Marcus referiert im Rahmen eines Besinnungsnachmittags zum Thema „Eigene Begabungen wahrnehmen“.
- 1.2. Filmnachmittag mit dem Klassiker „Calendar Girls“.
- 1.3. Filmnachmittag mit „Comedian Harmonists“.
- 11.3. Frühlingsfest im Johannes-Haus.
- 20.3. Wieder „Morgen der Begegnung“, diesmal mit der Entspannungspädagogin Ursula Meinschäfer.
- 15.4. Wieder Krankentag, veranstaltet von Pfr. i. R. Müller und der Caritas. Etwa 70 Teilnehmer.
- 15.5. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Maria Lichte, Lippstadt, über Ernährung im Alter.
- 17.7. „Morgen der Begegnung“ mit einem Beitrag von Marlies Horstmax aus Lippstadt zum Gedächtnistraining.
- 18.9. „Morgen der Begegnung“ mit einem kleinen Vortrag zum genüsslichen Kaffeetrinken von Heinrich Schulten vom Mocca-Haus in Lippstadt.
- 14.10. Besinnungstag zum alttestamentlichen Buch Rut.
- 8.11. Erster Filmnachmittag dieses Winterhalbjahres mit vorherigem Kaffeetrinken im Johannes-Haus. Es wird der Film „Grüne Tomaten“ gezeigt.
- 20.11. Erneut „Morgen der Begegnung“ mit Gedächtnistraining.
- 2.12. Besinnlich-heitere Adventsfeier im Johannes-Haus, unter anderem mit Beiträgen des Kindergartens „Abenteuerland“ und einem Vortrag zu den Klöstern der Region.
2010
- 19.2.Besinnungsnachmittag mit einem Vortrag von Diakon Männlich „Die Wirkmacht des Wortes“.
- 7.3. Filmnachmittag mit „Die Herbstzeitlosen“.
- 19.3. „Morgen der Begegnung“ mit einem Vortrag von Gerd Helfmeier zur Sicherheit im Straßenverkehr.
- 24.3. Frühlingsfest im Johannes-Haus.
- 21.4. Krankentag der Caritas. Nach einer Messe in der Pfarrkirche findet ein Kaffeetrinken im Johannes-Haus statt.
- 21.5. Die Pfarrcaritas bietet einen „Morgen der Begegnung“ mit dem Thema „Märchen, die das Herz bewegen“ an.
- Vom 22.5. bis 12.6. Sommersammlung der Caritas in allen Haushalten.
- 16.7. „Morgen der Begegnung“ mit dem Film „Nordlichter“ von Gerd Vogt.
- Ende August: Sommerausflug für die Bewohner des Pflegeheims „An den Salinen“ zur Schäferkämper Wassermühle. Wenig später gilt das Angebot den Bewohnern des Pflegeheims „Am Osterbach“.
- 17.9. „Morgen der Begegnung“ mit Gottesdienst und Kaffeetrinken.
- 3.10. Erster Filmnachmittag im Rahmen des Winterprogramms.
- 7.11. Kaffeetrinken mit anschließender Filmvorführung „Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“
- 19.11. „Morgen der Begegnung“ mit „Literarischem Frühstück“: Buchhändlerin Kerstin Hönemann stellt neue Bücher vor.
- 1.12. Adventsfeier im Johannes-Haus.
2011
- 21.1. Morgen der Begegnung mit der Referentin Regula Schlüter, die über das Älterwerden spricht. [P19.1.]
- 6.2. Filmsonntag mit dem Film „Willkommen bei den Sch’tis“ [P3.2.]
- 13.3. Filmsonntag mit dem Film „Mrs. Doubtfire“. [P9.3.]
- 30.3. Frühlingsfest für die Senioren der Pfarrgemeinde. [P24.3.]
- 7.4. Krankentag mit Salbung der Kranken durch Pastor Pohlschmidt. [P5.4.]
- Mitte Mai: Ursula Hülsböhmer wird an der Spitze der Caritas bestätigt, Verabschiedet aus dem Vorstand werden Marlies Deimel und Ursula Hecker. Für sie rücken Marita Kosmalla und Hildegard Petter nach. [P7.5.]
- 29.7. Wieder „Morgen der Begegnung“; nach einem Gottesdienst Vortrag von Ursula Meinschäfer unter dem Thema „Atme dich frei“. [P27.7.]
- Anfang August verbringen die Bewohner des Seniorenheims An den Salinen einen schönen Nachmittag mit der Caritas an der Schäferkämper Mühle. [p10.8.]
- Vom 12.-16.9. bieten die Caritas-Gruppen im Stadtgebiet einen „Urlaub ohne Koffer“ für Senioren an. [P9.9.]
- 16.9. Morgen der Begegnung mit einem Vortrag über Schüssler-Salze. [P 13.9.]
- 2.10. Erster Filmsonntag nach der Sommerpause mit dem Film „Hausboot“ mit Cary Grant. [P27.9.]
- 28.10. Besinnungstag mit Diakon Männlich zum Thema „Mensch bleiben“. [P20.11.]
- 6.11. Filmnachmittag mit dem Film „Briefe an Gott“. [P29.10.]
- 29.11. Adventsfeier für Senioren. [P3.12.]
2012
- 18.1. Morgen der Begegnung, der zukünftig immer mittwochs alle zwei Monate stattfindet.
- 5.2. Erster Filmnachmittag, dieses Mal mit „Die Queen“.
- Der Caritas wird vom Seniorenpflegeheim Am Osterbach mit einem Kaffeetrinken für die großartige Unterstützung gedankt.
- 4.3. Filmnachmittag im Johannes-Haus.
- 21.3. Frühlingsfest. 14.30 Uhr im Johannes-Haus.
- 3.5. Wieder Caritas-Krankentag.
- 16.5. Morgen der Begegnung.
- 29.6. Sommerfest mit den Bewohnern des Seniorenheims „An den Salinen“, wegen des regnerischen Wetters nicht an der Mühle, sondern im Johannes-Haus.
- 16.7. Die Gymnastikgruppen gehen mit einem Frühstück im Café Schröer-Fidora in die Sommerpause.
- 18.7. Morgen der Begegnung mit einem Vortrag über Forellenzucht.
- 19.9. Morgen der Begegnung mit einem Vortrag zu Hildegard von Bingen.
- Ausflug mit den Senioren des Seniorenheims am Osterbach zur Schäferkämper Wassermühle.
- 8.10. Wieder Filmsonntag. Gezeigt wird „Johannes XXIII. – ein Leben für den Frieden.“ Einen Monat später wird der 2. Teil gezeigt.
- 21.11. Morgen der Begegnung mit einem schön gedeckten Frühstückstisch.
- 5.12. Besinnliche Adventsfeier im Johannes-Haus.
2013
- 27.1. Beim Filmnachmittag wird „Ziemlich beste Freunde“ gezeigt. [P21.1.]
- 6.2. Besinnungsnachmittag zum Stellenwert der Berufung. [P21.1.und 23.2.]
- 3.3. Caritas-Filmsonntag. Gezeigt wird der Film „Alemanya- willkommen in Deutschland“. [p26.2.]
- 20.3. Frühlingsfest im Johannes-Haus. [P12./28.3.3.]
- 17.4. Wieder Krankentag mit Gottesdienst und Krankensalbung, anschließend Kaffeetrinken. [P9./16.4.]
- 30.4./1.5. Mitarbeit beim Maifest.
- 6.5. Besuch bei Pater Witzel. [P4.5./13.6.]
- Mitte Mai: Die Caritas spendet 500 € an die Organisation „Keiner ist allein“ in Lippstadt. Das Geld stammt aus dem Erlös des Maifestes. [P23.5.]
- Ausflug der Helferinnen im kirchlichen Dienst. [P21.8.]
- Im August Ausflug mit Bewohnern der Seniorenheime zur Wassermühle. [P15.8.]
- Anfang September: Urlaub ohne Koffer für viele Senioren und Seniorinnen in Horn. [P13./28.9.]
- 3.11. Filmnachmittag mit „The Kings Speech“. [P24.10.]
- 4.12. Adventsfeier der Caritas im Johannes-Haus. [P21.11.]
2014
- 9.2. Mit einer Filmkomödie startet die Caritas ihr Winterfilmprogramm. [P25.1./4.2.]
- 19.3. Caritas-Frühlingsfest mit Auftritt von Kindern der Grundschule. [P25.3.]
- Anfang Mai Frühlingsfest im Seniorenheim am Osterbach. [P8.5.]
- 15.8. Feier zum 40-jährigen Bestehen mit Gottesdienst und kleinem Festakt. Anita Schröer und Ursula Hülsböhmer erhalten das Elisabeth-Kreuz des Caritasverbandes. [Einladung; P12.8./16.8./21.8.]
- 15.-19. September: Wieder „Urlaub ohne Koffer“ für interessierte Seniorinnen und Senioren. [P22.7.]
- 5.10. Wieder Filmnachmittag, dieses Mal mit dem Klassiker „Papa ante Portas“. [P1.10.]
- 9.11. Erneut Filmnachmittag. [P5.11.]
- 18.11. Feier zum Elisabeth-Tag mit allen Helferinnen. [P18.11.]
- 3.12. Adventsfeier für Senioren. [P26.11.]
2015
- 25.1. Wieder Filmsonntag im Johannes-Haus, dieses Mal mit dem Film “Miss Potter“. [P24.1.]
- 29.1. Wieder „Urlaub ohne Koffer“ im Johannes-Haus. [p5.2.]
- 1.3. Wieder Filmnachmittag.
- 18.3. Frühlingsfest der Senioren mit Besuch des Osterhasen. [P11.3./26.3.]
- 6.5. Krankensalbung mit anschließendem Kaffeetrinken. [P25.4.]
- Ab 23.5. wieder Haussammlung. [P20.5.]
- 4.10. Filmnachmittag mit dem Film „Honigtot“ [P29.9.]
- 8.11. Filmnachmittag mit der Komödie „Wir sind die Neuen“ mit Heiner Lauterbach. [p4.11.]
- 2.12. Wieder Adventsfeier für Senioren im Johannes-Haus. Vorführungen unter anderem der Grundschule. [27.11.15/8.12.]
2016
- 7.1. Filmsonntag mit Kaffee und Kuchen. [P30.1.]
- 6.3. Filmnachmittag mit dem Film „Ein gutes Jahr“. [P29.2.]
- 17.3. JHV. Eine Nachfolgerin für Ursula Hülsböhmer als 1. Vorsitzende wird nicht gefunden. Ihr wird mit herzlichen Worten und einer Bronzetafel für fast 20 Jahre als Vorsitzende gedankt. Marita Kosmalla und Hildegard Petter werden in ihren Ämtern bestätigt. Georg Karbowski, Caritas-Koordinator, wird bis auf weiteres die Sitzungen des Vorstandes leiten. [p21.5.]
- Ab 14.4.: Beginn eines Kurses: Gespräche am Krankenbett. [P8.4./22.4.]
- 7.9. Erstmals führt die Caritas eine zentrale Geburtstagsfeier durch, und zwar im Johannes-Haus. Einzelne Gratulationen werden so ersetzt. [P3.9./21.9.]
2017
- Mi, 15.03. Caritas: Krankentag (14.30 Uhr; Johannes-Haus) [P7.3.]
- 26.04. Geburtstagsfeier für alle Geburtstagskinder. [P19.04.]
- 1.6. Die Caritas-Konferenz beschließt ihre vorläufige Auflösung zum 30.06.2017. Grund sind fehlende neue Mitarbeiter. [P19.06.]
- 11.07. Abschlussfrühstück der Gymnastikgruppe unter Leitung von Margret Poschadel. Ab September firmiert die Gruppe unter dem Dach der kfd. [P06.07.]
2018
- Die Caritas-Konferenz hat sich 2017 (vorübergehend) aufgelöst.
2019
- 20.1. Mit einem „zauberhaften“ Nachmittag startet die Caritas nach fast 2 Jahren Stillstand. Etwa 70 Teilnehmer. – Neue Sprecherin ist Agatha Ewers-Mönnig. [P11.1.]
- 11.04. Wieder Krankensalbung mit anschließendem Kaffeetrinken. [P09.04.]
- 14.7. Musikalischer Frühschoppen in Pastors Garten. [P10.07.19]
2020
- Bei der Caritas-Gruppe Bad Westernkotten wird’s närrisch. Die Gäste erwartet am Freitag, 14. Februar, ab 9.11 Uhr im Pfarrzentrum ein buntes Frühstück in gemütlicher Runde mit karnevalistischem Programm. [P04.02.20;21.02.20]
- Die Ehrenamtlichen der Caritasgruppe Bad Westernkotten möchten besonders Alleinlebenden eine kleine Osterfreude bereiten. Am Karsamstag und Ostersonntag, jeweils ab 10.30 Uhr, liegen am Johanneshaus Tulpen und Grußkarten aus. Sie können abgeholt und auch an Personen weitergeschenkt werden, die ihre Wohnstätte nicht verlassen können. [09.04.]
- Viel bewegen konnte der gemeinnützige Verein „Erwitte hilft“ in den nun zehn Jahren seines Bestehens. Der Vorstand blickt auf zahlreiche Anlässe zurück, bei denen Menschen in Not vor Ort finanziell unterstützt wurden. [P29.05.]
- 31.05. Die Caritas verteilt zu Pfingsten freundliche und aufmunternde Grußkarten.
- Die Caritas-Gruppe bringt den 25. „Spruch der Woche“ am Bauzaun um die Kirche an. [P26.09.20]
2021
- Ein kleiner Ostergruß auf Distanz- Erwitte – Die drei Caritaskonferenzen im Pastoralverbund Erwitte sind auch in Coronazeiten aktiv: Da zurzeit klassische Angebote nicht möglich sind, möchten die Ehrenamtlichen mit ihrer Osteraktion besonders diejenigen erreichen, die wenig Kontakte haben, bzw. ihre Wohnungen nicht verlassen können. Zu Ostern liegen Grußkarten und kleine Präsente zum Abholen bereit. Jeder, der für sich und/oder für andere Personen einen solchen Gruß mitnehmen möchte, ist eingeladen, dies zu tun: In Erwitte und Horn liegen sie in den jeweiligen Pfarrkirchen aus. In Bad Westernkotten werden sie am Karsamstag, 3. April, von 16 bis 17.30 Uhr am Johanneshaus und im Anschluss an die Ostergottesdienste bei der Schützenhalle angeboten. [P, 31.03.2021]
- Spruch der Woche spendet seit einem Jahr Mut – Bad Westernkotten – Seit dem Palmsonntag im vergangenen Jahr hängt am Bauzaun der Kirche St. Johannes Evangelist im Kurort Bad Westernkotten der „Spruch der Woche“ auf rotem Hintergrund, der jede Woche ausgewechselt wird und danach seinen Platz zwischen den anderen Zitaten findet. Immer begleitet mit dem ehrlichen Wunsch „Kommen Sie gut durch diese schwierige Zeit“.
- Dies war auch der Hintergrund für die Idee der Aktion der Caritas-Gruppe. Sie entstand ganz zu Anfang der Pandemie und soll einfach ein wenig Mut machen und Impulse setzen in dieser unruhigen Zeit. Jeweils am Samstagvormittag treffen sich ehrenamtliche Mitglieder um Agatha Ewers-Mönnig, um einen neuen Spruch aufzuhängen.
- Am Karsamstag fand zudem eine Osteraktion der Caritaskonferenzen im Pastoralverbund Erwitte statt. Nicht nur in Bad Westernkotten, auch in Erwitte und Horn lagen Grußkarten und kleine Geschenke zum Mitnehmen bereit. Viele Gemeindemitglieder nahmen das Angebot gern an und machten Nachbarn und Bekannten damit eine Osterfreude. rh

Abb. 3: Einen bunten Frühlingstisch präsentierte die Caritas-Gruppe Karsamstag in Bad Westernkotten. Foto: Hense [P, 07.04.2021]
- Live-Musik, Rikscha-Fahrt und Essen vom Grill – Bad Westernkotten – Nach der langen Unterbrechung lädt die Caritasgruppe Bad Westernkotten erstmals wieder zu einer größeren Veranstaltung ein. Am Sonntag, 15. August, gibt’s ab 11 Uhr Live-Musik in Pastors Garten, neben der Johanneskirche. Zu Gast ist der Musiker Gerd Helfmeier. Für Essen ist gesorgt: Es wird gegrillt. – Zwei Rikschas wurden geordert, mit denen zum Kennenlernen kleine Touren um die Kirche angeboten werden. Alle Gäste müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Zur besseren Vorbereitung sind Anmeldungen erwünscht bis Freitag, 13. August bei Agatha Ewers-Mönnig, Tel. (0 29 43) 22 24, oder Ursula Hecker, Tel. (0 29 43) 36 32.[P, 09.08.2021]
- Frühschoppen und Rikscha-Fahrt in Pastors Garten – Caritasgruppe Bad Westernkotten mit musikalischem Beisammensein und Spendenaktion Bad Westernkotten – Die Caritasgruppe in Bad Westernkotten ließ es sich gut gehen: Bei strahlendem Sonnenschein hieß es für Gäste und ehrenamtliche Mitarbeiter jetzt Frühschoppen in „Pastors Garten“, musikalisch begleitet vom Lippstädter Musiker Gerd Helfmeier. – Als besonderes Angebot standen zwei Rikschas bereit, in denen kleine Touren um den Kirchplatz gemacht werden konnten. Die Westernkötter Caritasgruppe arbeitet mit dem Lippstädter Verein Drehmomente zusammen. Dort wurden Michael Esser sowie Torsten und Alexander Funk als Piloten geschult, um Gäste unfallfrei chauffieren zu können. Entsprechend der Nachfrage soll das Angebot für Rikscha-Fahrten im Kurort ausgeweitet werden. –

Abb.4: Beim Sommerfest der Caritasgruppe Bad Westernkotten kamen alle auf ihre Kosten.
- Interessenten, die mitfahren oder eine Tour verschenken möchten, können sich bei der Sprecherin der Gruppe, Agatha Ewers-Mönnig, unter Tel. (0 29 43) 22 24 oder bei Michael Esser, unter Tel. (0 29 43) 68 38 melden. Als Spende kamen 283 Euro zusammen, die noch aufgerundet und direkt der Caritaskonferenz in Hohenlimburg für die Flutopferhilfe überwiesen werden. [Patriot, 21.8.21]

Abb 5: Patriot, 30.09.21
- Caritas trauert: Emmy Mönnig verstorben – Bad Westernkotten – Die Mitglieder der ehrenamtlichen Caritas in Bad Westernkotten trauern um die frühere Vorsitzende Emmy Mönnig, die kürzlich im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Nach 14 Jahren aktivem Einsatz wurde sie im August 1997 verabschiedet und stand bei Bedarf weiterhin unterstützend zur Verfügung. Im Januar darauf ehrte sie Bürgermeister Fahle für ihr großes soziales Engagement. Schwerpunkte ihrer Arbeit waren die Alten- und Krankenbetreuung. Dazu gehörten Krankenbesuche zu Hause und in den Kliniken, Gratulationen zu runden Geburtstagen, Organisation und Durchführung von Halbtagsausflügen, Frühlingsfesten, Adventsfeiern und die Krankensalbungen mit Pastor Müller. In der Caritas werde man Emmy Mönnig dankbar in Erinnerung behalten, heißt es.

Abb. 6: Emmy Mönnig (†) [Patriot, 13.10.21]
2022

Abb. 7: Patriot, 11.8.2022:
Caritas-Konferenz: Krankensalbung soll Kraft spenden – Bad Westernkotten – Die Caritas-Gruppe Bad Westernkotten lädt zur Krankensalbung in die Johanneskirche ein. Am Freitag, 16. September, um 14.30 Uhr wird Pastor Müller das Sakrament im Rahmen einer Heiligen Messe spenden. Menschen jeden Alters, die krank sind oder auch vor einer schweren Operation stehen, sollen dadurch Stärkung und Ermutigung erfahren. Anschließend ist ein gemütlicher Abschluss geplant. [P, 13.9.22]
- Caritas [P, 26.11.22]: Singen zum Advent in der Pfarrkirche – Bad Westernkotten – Die Caritasgruppe lädt alle Singfreudigen ein, am zweiten Adventssonntag von 15 bis 16.30 Uhr in die neu renovierte Kirche zu kommen. Mit Begleitung von Jutta Knoop am Keyboard und zwei Profisängerinnen können sich alle mit alten und neueren Adventsliedern tiefer in die besondere Zeit vor Weihnachten einstimmen lassen. Anschließend werden draußen Punsch und Plätzchen angeboten. Es besteht die Möglichkeit, die bauliche Erneuerung der Kirche noch mit einer Spende zu unterstützen.
2023
- 17.3. Frühstück und Musik bei der Caritas. Bad Westernkotten – Die Caritasgruppe Bad Westernkotten lädt am Freitag, 17. März, um 9 Uhr ins Pfarrzentrum ein. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Anschließend wird der Musiker Frank Seyda mit seiner Gitarre zum Mitsingen einladen. Aus organisatorischen Gründen wird bis Montag, 13. März, um Anmeldung gebeten bei Ulla Hecker, Tel. (0 29 43) 36 32, oder Agatha Ewers-Mönnig, Tel. 22 24. [P8.3.]
- Patriot, 23.3.23: Ehrenzeichen in Silber für Ursula Hecker
- Patriot, 9.4.23: Bad Westernkotten – Im Anschluss an die Gottesdienste am Karsamstag und Ostersonntag verteilt die Caritasgruppe wieder Tulpen und kleine Geschenke.
- Patriot, 29.7.23: Mit der Caritas zur Abtei Königsmünster. Bad Westernkotten – Die Abtei Königsmünster in Meschede ist das Ziel der Caritasgruppe Bad Westernkotten am Sams-tag, 12. August. Um 10 Uhr fährt der Bus an der Schützenhalle los. Auf dem Programm steht eine Führung durch das Kloster, die Teilnahme am Gebet der Mönche und ein Mittagessen. Anschließend ist Zeit zur freien Verfügung zum Besuch des Klosterladens, Spaziergang auf dem Gelände oder Kaffeetrinken. Gegen 16.30 Uhr ist die Rückkehr in den Kurort geplant. Die Caritasgruppe würde sich auch über neu zugezogene Einwohner von Bad Westernkotten freuen. Der Teilnehmerbeitrag wird im Bus eingesammelt. Anmeldungen und weitere Infos bei Ursula Hecker, Tel. (0 29 43) 36 32 oder Agatha Ewers-Mönnig, Tel. 22 24.
- Patriot, 14.10.2023: Barrierefrei innehalten: Pilgerweg in Westernkotten kann bald mit Rikschas erkundet werden Der Pilgerweg rund um Bad Westernkotten soll einladen, den Blick auf das eigene Leben, die Natur, Gott und die Welt zu schärfen. Die neun Kilometer lange Strecke ist jedoch nicht vollends barrierefrei. Um auch Menschen die Teilnahme an dieser Erfahrung zu ermöglichen, die nicht mehr gut zu Fuß unterwegs sind, hat sich das Begleitteam in Zusammenarbeit mit dem Verein Drehmomente nun etwas Neues ausgedacht: Gepilgert wird jetzt auch auf Rikschas. Von Bastian Puls Bad Westernkotten – Von Pastors Garten über die Schäferkämper Wassermühle weiter zum Erwitter Bruch, dem Kurpark und den Muckenbruch: Die sieben Stationen des Pilgerweges rund um Bad Westernkotten lässt die Wanderer an den schönsten Stellen des Kurortes und der näheren Umgebung innehalten. Grundsätzlich lässt sich die Strecke mit normalem Schuhwerk gut gehen (siehe Infokasten). – Für Menschen mit einer Behinderung oder im fortgeschrittenen Alter ist die Strecke allein aufgrund ihrer Länge (zweieinhalb Stunden) eine schon eine echte Herausforderung. Weitere Hindernisse wie ein steiler Anstieg und Treppen zwischen Wassermühle und Josefslinde sowie die je nach Witterung matschige Beschaffenheit des Muckenbruchs erschweren die Teilnahme zusätzlich. „Ich war von Anfang an vom Pilgerweg begeistert“, erzählt Rentnerin Ida Schnitzmeier, die im Alltag auf eine Gehhilfe angewiesen ist. „Aber mit dem Rollator habe ich mich das nie getraut.“ Schnitzmeier und fünf weitere Teilnehmerinnen waren nun Teil eines Pilotprojektes, bei dem das Motto des Pilgerweges „Anders gehen“ noch einmal eine ganz andere Bedeutung bekommen hat: In Zusammenarbeit mit dem Lippstädter Verein Drehmomente will das Pilger-Team künftig mehrmals im Jahr Rikscha-Fahrten entlang der Strecke anbieten. Mit den ursprünglich aus Asien stammenden Fahrzeugen will der Verein älteren Menschen das Gefühl von Mobilität wiedergeben. Die extra ausgebildeten Rikscha-Fahrer radeln die Teilnehmer zu den einzelnen Stationen und umkurven auf einer alternativen Strecke gezielt die besagten Hindernisse. Angebot soll im nächsten Jahr starten. „Der Weg wird bislang sehr gut angenommen“, erklärt Anette Sellmann vom interkonfessionellen Pilgerteam. „Aber es war von Anfang an unser Ziel, dass alle Menschen an ihm teilhaben können.“ Besagter Pilotversuch wurde von der Caritas gesponsort und sei nach Angaben von Anette Sellmann sehr gut angenommen worden: „Die Frauen waren wirklich begeistert. Man hat ihnen die Freude angesehen.“ Zukünftig wird für die Teilnahme ein Kostenbeitrag für die Ausleihe der Rikschas und das Fahrpersonal erhoben. Verfügbar sein sollen die Fahrten dann ab dem nächsten Jahr, aufgrund der Witterung vornehmlich in den Sommermonaten. Infos zum Pilgerweg: www.anders-gehen.de ++++ „Anders gehen“: Der Pilgerweg rund um Bad Westernkotten++++ Die Idee zum Pilgerweg Bad Westernkotten entstand 2021, als die Corona-Pandemie viele Zusammenkünfte schwierig werden ließ. Der Weg ist laut der Pfarrgemeinde ein Angebot, an verschiedenen Stationen den Blick auf das eigene Leben, die Natur oder auch Gott und die Welt zu schärfen. Bibelworte, Texte aus der Literatur und Impulsfragen sollen dazu Anregungen geben. Vertiefende Informationen und Gedanken sind über QR-Codes auf den Infotafeln abrufbar. Der Weg ist rund neun Kilometer lang und mit normalem Schuhwerk (bei Trockenheit auch mit Sandalen) und normaler Kondition gut zu gehen. Man braucht etwa zwei bis zweieinhalb Stunden reine Gehzeit. Einmal im Monat bietet das interkonfessionelle Pilgerteam auch begleitete Wanderungen an. Treffpunkt ist immer das Pilgerschild auf dem Kirchplatz. Die erste Station „Pastors Garten“ ist hierbei nur wenige Meter entfernt. Der nächste Termin ist am Freitag, 20. Oktober, um 15 Uhr. Hierbei handelt es sich um eine Fahrradführung. Eine begleitete Pilgerwanderung gibt es dann wieder am Dienstag, 14. November, ebenfalls ab 15 Uhr.

Abb. 8: Rikscha-Fahren mit der Caritas
2024
- Am 1.6.2024 verteilt die Caritasgruppe fInfo an alle Haushalte, die zur Sommersammlung aufrufen.
- Sommersammlung der Caritas vom 1. bis 22. Juni 2024 – Sehr geehrte Damen und Herren, die diesjährige Sommersammlung steht unter dem Motto „Füreinander”. Füreinander — das ist genau das, was in den Einrichtungen und Diensten, in der Beratung und Begleitung von Menschen in Not täglich bei der Caritas geschieht. – Füreinander ist das, was zwischen den Menschen entsteht, die sich von den Sorgen und Nöten der Nächsten berühren lassen, und denen, die auf die Solidarität anderer angewiesen sind. Angesichts der Krisen in der Welt ist es gerade dieses Füreinander, das nicht nur die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten so sehr brauchen. – Auch in unserem reichen Land, gibt es Menschen, die darauf angewiesen sind. Menschen, die in Armut leben, die unter Krankheit, Einsamkeit und Überforderung leiden, Menschen auf der Flucht und Benachteiligte. – Unsere Caritasgruppe hat sich entschieden, erstmals seit ihrem bald fünfjährigen Bestehen an der bundesweiten Sammlung teilzunehmen. Von den eingehenden Spenden bekommt der Caritasverband Soest 30% für Sozialfonds und den Fonds Alleinerziehender. 70 % verbleiben für unbürokratische Hilfen und die caritative Arbeit vor Ort (siehe anl. Flyer). – Wenn Sie uns Geld zuwenden möchten, überweisen Sie es bitte auf das Konto der Caritasgruppe Bad Westernkotten DE86 4166 1206 4500 7361 00 mit dem Verwendungszweck „Sommersammlung 2024“. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Mit herzlichen Grüßen, im Namen der Caritasgruppe, Agatha Ewers-Mönnig.
- Von der Feier „50 Jahre Caritas Bad Westernkotten“ am 2.9.2024 berichtete der „Patriot“ am 1.10.2024.
Quellen und Literatur: Wand, Albert/Koch, Karl-Heinz, Zur Geschichte der katholischen Kirchengemeinde; in: Bad Westernkotten. Altes Sälzerdorf am Hellweg, Lippstadt 1987, S. 280-322; Marcus, Wolfgang/Jesse, M./Mönnig, F./Richter, A. [Hrsg.], Bad Westernkotten. Altes Sälzerdorf am Hellweg. Lippstadt 1987 [480 Seiten; 2. Heimatbuch zu Bad Westernkotten], hier Seite 439-440; Schäfers, Renate, Caritas-Konferenz, in: Festschrift 100 Jahre kath. Pfarrgemeinde Bad Westernkotten, Bad Westernkotten 2002, S. 246