1930-1939

1930

1931

  • – Errichtung der Mariengrotte auf dem Grundstück Spiekermann, Antoniusstraße 1.
  • – Ab 20.10. Umbau einer Scheune neben dem Elisabethheim zum Kindergarten.

1932

  • – Unter Pfarrer Schreckenberg wird die 1976 abgerissene Kirche durch den Anbau eines Seitenflügels erweitert.
  • – 7.6.: Der Kindergarten zieht in eine umgebaute Scheune neben dem Elisabethheim ein.
  • – 6.11.: Die NSDAP erhält bei den Reichstagswahlen in Westernkotten nur eine geringe Stimmenanzahl.

1933

  • – Bei den Reichstagswahlen erhält die NSDAP in Westernkotten 22,9 Prozent der Stimmen.
  • – 27.3.: Landwirt Josef Pieper wird neuer Gemeindevorsteher.
  • – Stilllegung der Schäferkämper Mühle.
  • – 1.9.: Der Gemeinderat beschließt mehrere Notstandsmaßnahmen zur Senkung der Massenarbeitslosigkeit.

1934

  • – erscheint eine historische Abhandlung von Hedwig Probst zur Geschichte Westernkottens.
  • – 20.2.: Der Gemeinderat stimmt mit 5:4 Stimmen für den Anschluss an das Lörmecke-Wasserwerk.
  • – 28.3.: Gründung des Männergesangvereins.
  • – Bau des 2. Gradierwerks im heutigen Kurpark.
  • – Bau eines Pfarrhauses etwa da, wo jetzt das Pfarrzentrum steht.
  • – 1.10.: Lehrer Schäfers, der spätere Schulleiter, kommt an die Westernkötter Volksschule.

1935

  • – 31.1.: Vertragsabschluss mit dem Lörmecke-Wasserwerk.
  • – Juli: Die katholische Kirchengemeinde feiert den 300. Lobetag.

1936

  • – 17.5.: Fahnenweihe des Männergesangvereins.
  • – 10.8.: Der Oberpräsident von Westfalen verleiht Westernkotten offiziell den Sälzerhaken als Gemeindewappen.

1937

  • – 19.10.: Der Gemeinderat stimmt dem Entwurf für ein neues Feuerwehrgerätehaus am Schützenplatz zu.

1938

  • – Bau des (alten) Feuerwehrgerätehauses am Schützenplatz.
  • – Ostern: Vikar Clemens Brüggemann kommt nach Westernkotten.
  • – 11.4.: Strohpuppen als Reaktion auf das Ergebnis der Volksabstimmung.
  • – 1.6.: Die letzte jüdische Familie, Ostheimer, muss aus Westernkotten wegziehen.
  • – Inbetriebnahme des letzten Siedehauses in Westernkotten, an der B 55 gelegen.

1939

  • – Gründung des Schmiedebetriebes Johannes Köneke an der Aspenstraße.
  • – 12.6.: Der Gemeinderat beschließt, dass der Turnplatz der Schule beim Schützenplatz nicht weiter als Viehweide benutzt werden soll.
  • – 1.9.: Beginn des 2. Weltkrieges.
  • – 1.11. bis April 1940: Einquartierung zahlreicher Soldaten.